Bauchtanz und die körperliche, seelische, wie auch die allgemeine gesundheitliche Wirkung
Zu Beginn eine Feststellung : kräftige Muskulatur und starke Bänder verbessern die Figur und die Haltung, verbunden mit dem psychischen Wohlbefinden.
Tanzen generell trainiert die Muskulatur, Gelenke aber auch Kreislauf, Atmung, Fettstoffwechsel werden angeregt und die Herzfrequenz steigt. Die positiven Auswirkungen hängen natürlich von der Intensität und dem Zeitaufwand des Tanzens ab, also kommt man ins Schwitzen ist die gesundheitliche Wirkung besser, wie auch bei einem Tanzen täglich gegenüber nur einmal im Kurs.
Einige Fakten zu diesen Feststellungen sind bei moderatem Tanz über 10 Minuten werden 35 Kalorien verbraucht. Tanzen wir schnellere Rhythmen wie Boogie oder rasche Shimmy`s so liegt der Verbrauch schon pro 10 Minuten bei 60 Kalorien. Zu diesen Fakten noch eine eigene Beobachtung, zu Lernbeginn konnte eine Schülerin mit ca. 102 Kg Körpergewicht nach 6 Monaten feststellen, das sie um 8 Kg leichter geworden ist und mit 94 Kg Körpergewicht einen weiteren positiven Effekt für die eigene Gesundheit erreichen konnte. Im Laufe der Jahre wurde das Körpergewicht weiter auf ca 86 Kg verringert.
Mit dem Tanzen fördern wir Gleichgewicht und Koordination, führen besonders Bewegungsabläufe präziser aus, speziell bei Drehungen und beugen damit Stürzen und Verletzungen vor.
Je intensiver das Tanzprogramm gestaltet wird um so dringender soll man Aufwärmen und Dehnübungen machen bevor man loslegt.
Nicht vergessen sollte man die seelische Wirkung durch gesteigerte Lebensfreude und Wohlbefinden, insbesondere wenn die Rhythmen mitreißen und der Körper Endorphine ausschüttet. Mit dieser Wirkung verliert der Alltagsstress seine Angriffsfläche.
Tanzgeschichte Der Bauchtanz ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der älteste Tanz, der heute noch ausgeübt wird, wir können von einem Alter um die 20.000 Jahre ausgehen. Den Ursprung finden wir heute in vielen Kulturen wie Indien, Afrika, Naher und Mittlerer Osten, jedoch ist sein wirklicher Ursprung nicht sicher bekannt. Annehmen dürfen wir, das er in der Religion seine Ursprünge hatte und es eine Göttin gegeben hat, die als Mutter Erde verehrt wurde.
Aus der langen Geschichte verbinden wir Europäer den Bauchtanz gerne mit Erotik, Harem und Eunuchen. Dies dürfte der geheimnisvollen Kultur der Araber mit Schleier und Trance beim Tanzen zu zuschreiben sein.
Ursprünglich stammt der Tanz nach einigen Geschichtsschreibern aus Ägypten, Mesopotamien und dem alten Orient. Der erotisierende Ruf kommt aus dem Altertum, als die Tänzerinnen der Pharaonenzeit bis ins 19.Jahrhundert tatsächlich oben ohne oder sogar ganz nackt getanzt haben. Dies zumindest hinter verschlossenen Türen und mit Sicherheit vor der Moslemisierung und dem Fundamentalismus. Zu bedenken ist allerdings, das in frühen Kulturen der Naturvölker die Frauen immer oben ohne in der Öffentlichkeit des Dorfes zu sehen waren und erst später auch durchsichtige Stoffe verwendet wurden.
Heute sehen wir Touristen in nicht weniger aufreizenden mehr Ent- als Bekleidungen an den Stränden spazieren.
Die Entwicklung der alten Kulturen war sehr gut und mit dem Zeitalter der Völkerwanderung hat sich der Tanz in einigen Regionen verloren und nur im Raum Indien, Afrika, Naher und Mittlerer Osten gehalten. In Europa verlor sich der Tanz zur Gänze und erlebte erst im 19 Jahrhundert wieder einen Aufschwung. In Amerika hat mit der Weltausstellung und Litle Egypt 1823 dieser Tanz seinen Siegeszug angetreten.
Der Tanz betrifft alle Körperregionen und trainiert diese auch. Ein sehr wesentlicher Faktor ist die Spontaneität und die persönliche Fähigkeit die Musik umzusetzen. Im Schleier sehen wir heute die Weiblichkeit und etwas geheimnisvolles mit dem der Tanz betont werden kann.
Der Tanz ist mehr als nur reine Technik, der Tanz hat Ausdruck, Haltung und Ausstrahlung. Damit können auch die Tänzerinnen nicht nur das Publikum, sondern auch die Musiker in ihren Bann ziehen und sie zu Leistungen anspornen. Dieser Tanz soll Gefühle zulassen und Gefühle sichtbar machen. Er ist sinnlich, sexy und wie jede Tanzform auch erotisch, aber wir finden nicht allzu oft bei anderen Tänzen so sinnliche Bewegungen und nur in den südländischen Tänzen wie Flamenco oder Tango so sexy Posen. Gerade beim Bauchtanz sollte man diese einschätzen können und die erotisierenden Ausdrucksmittel wie Blicke, Lächeln, Gesten und Haltung der Arme und Hände dosieren und verteilen können.
Der Begriff Bauchtanz täuscht allerdings eine Sichtbare Beeindruckung vor, er ist ein Tanz mit dem ganzen Körper und der Oberbegriff für unheimlich viele Tänze, einschließlich der Folklore der arabischen Regionen dieser Erde
Der Bauchtanz oder orientalische Tanz hat seinen Ursprung in der heutigen Form mit Sicherheit im Reich der Pharaonen. Zunächst dürfte es ein Tanz der Priesterinnen in Form eines Gebetstanzes zur Gottesanbetung gewesen sein und in der Folge entwickelte sich ein Fruchtbarkeitstanz weiblicher Lebensfreude. Weitere Entwicklungen auf dem weltlichen Sektor dürften in die Richtung der Geburtsvorbereitungen gegangen sein.
Erst in späterer folge haben Zigeunerinnen den Tanz zum Broterwerb als einen der weiblichsten Tänze überhaupt öffentlich gemacht. Seinen Siegeszug um die Welt hat der Bauchtanz mit der Weltausstellung 1893 in Chicago genommen. Seit dieser Vorstellung steigt die Beliebtheit und nimmt auch die tänzerische Kunstform seine weitere Entwicklung ständig zu.
Geschichte des orientalischen Tanzes in Europa
Bauchtanz
Der französische Schriftsteller Emil Zola beschrieb 1880 den Tanz, den er in arabischen Ländern gesehen hatte aus der prüden Sichtweise der damaligen europäischen Kultur als Tanz bei dem augenscheinlich nur der Bauch bewegt wird. Zum Anderen gibt es in der Türkei den Gobek dance. Gobek heißt Bauch.
Auch die Übersetzung des Raks Sharki als Dance du ventre berücksichtigt nicht die vielen Bewegungen der Beine, des Beckens, der Arme, der Hände und des Kopfes aber das Werk ging prägend in die europäische Geschichte ein.
Ägyptischer Tanz
Die geschichtliche Entwicklung des Bauchtanzes dürfte zumindest nachweislich bis nach Ägypten reichen und der Bauchtanz ist dort auch heute noch als klassisch bekannt.
In der heutigen Form begegnet man in Ägypten nicht nur den Tänzerinnen in den Nachtclubs sondern auch den Frauen in den Familien, die aus dem normalen Leben heraus miteinander tanzen. Nicht selten gesellen sich auch die Männer dazu, die zwar ein wenig anders als die Frauen tanzen, aber mittanzen.
Der Raks Sharki oder Raps Sharqi als der Grundtanz und der volkstümliche Tanz der Raks Baladi.
In Persien nennt man den Tanz Raks Arabi oder Arabi dance, in Grichenland kiffe telli und in der Türkei Gobek dance oder rakkasse.
Die Geschichtsschreiber sehen den Ursprung des arabischen Tanzes in der Vermutung ein Fruchtbarkeitsritual entwickelt und verfeinert zu haben.
Diese Verfeinernde Entwicklung ging offenbar von Indien über den Orient bis zum Balkan.
1893 bei der Weltausstellung in Chikago tanzte Farida Mahzar, eine Syrerin unter dem Künstlernamen Little Egypt und brachte wieder zwiespaltig den Bauchtanz nach Amerika. Eine weitere Verbreitung passierte über die Musikfilme der Traumfabrik Hollywood.
Erst in den 60 - er Jahren kam der Bauchtanz aus den USA nach Deutschland und wurde eher als Sextanz gesehen. Der Tanz bekam in dieser Anfangszeit in Deutschland auch den Beinahmen “Getanzte Anmache”. Die Verbreitung in Deutschland geschah zum einen über die Frauen der amerikanischen Soldaten in Deutschland und zum Anderen über ein gesteigertes Interesse der deutschen Frauen.
Heute tanzen sicherlich 66.000 Frauen den orientalischen Tanz in Deutschland, allerdings ist der Trend abnehmend.
Zu Beginn eine Feststellung : kräftige Muskulatur und starke Bänder verbessern die Figur und die Haltung, verbunden mit dem psychischen Wohlbefinden.
Tanzen generell trainiert die Muskulatur, Gelenke aber auch Kreislauf, Atmung, Fettstoffwechsel werden angeregt und die Herzfrequenz steigt. Die positiven Auswirkungen hängen natürlich von der Intensität und dem Zeitaufwand des Tanzens ab, also kommt man ins Schwitzen ist die gesundheitliche Wirkung besser, wie auch bei einem Tanzen täglich gegenüber nur einmal im Kurs.
Einige Fakten zu diesen Feststellungen sind bei moderatem Tanz über 10 Minuten werden 35 Kalorien verbraucht. Tanzen wir schnellere Rhythmen wie Boogie oder rasche Shimmy`s so liegt der Verbrauch schon pro 10 Minuten bei 60 Kalorien. Zu diesen Fakten noch eine eigene Beobachtung, zu Lernbeginn konnte eine Schülerin mit ca. 102 Kg Körpergewicht nach 6 Monaten feststellen, das sie um 8 Kg leichter geworden ist und mit 94 Kg Körpergewicht einen weiteren positiven Effekt für die eigene Gesundheit erreichen konnte. Im Laufe der Jahre wurde das Körpergewicht weiter auf ca 86 Kg verringert.
Mit dem Tanzen fördern wir Gleichgewicht und Koordination, führen besonders Bewegungsabläufe präziser aus, speziell bei Drehungen und beugen damit Stürzen und Verletzungen vor.
Je intensiver das Tanzprogramm gestaltet wird um so dringender soll man Aufwärmen und Dehnübungen machen bevor man loslegt.
Nicht vergessen sollte man die seelische Wirkung durch gesteigerte Lebensfreude und Wohlbefinden, insbesondere wenn die Rhythmen mitreißen und der Körper Endorphine ausschüttet. Mit dieser Wirkung verliert der Alltagsstress seine Angriffsfläche.
Tanzgeschichte Der Bauchtanz ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der älteste Tanz, der heute noch ausgeübt wird, wir können von einem Alter um die 20.000 Jahre ausgehen. Den Ursprung finden wir heute in vielen Kulturen wie Indien, Afrika, Naher und Mittlerer Osten, jedoch ist sein wirklicher Ursprung nicht sicher bekannt. Annehmen dürfen wir, das er in der Religion seine Ursprünge hatte und es eine Göttin gegeben hat, die als Mutter Erde verehrt wurde.
Aus der langen Geschichte verbinden wir Europäer den Bauchtanz gerne mit Erotik, Harem und Eunuchen. Dies dürfte der geheimnisvollen Kultur der Araber mit Schleier und Trance beim Tanzen zu zuschreiben sein.
Ursprünglich stammt der Tanz nach einigen Geschichtsschreibern aus Ägypten, Mesopotamien und dem alten Orient. Der erotisierende Ruf kommt aus dem Altertum, als die Tänzerinnen der Pharaonenzeit bis ins 19.Jahrhundert tatsächlich oben ohne oder sogar ganz nackt getanzt haben. Dies zumindest hinter verschlossenen Türen und mit Sicherheit vor der Moslemisierung und dem Fundamentalismus. Zu bedenken ist allerdings, das in frühen Kulturen der Naturvölker die Frauen immer oben ohne in der Öffentlichkeit des Dorfes zu sehen waren und erst später auch durchsichtige Stoffe verwendet wurden.
Heute sehen wir Touristen in nicht weniger aufreizenden mehr Ent- als Bekleidungen an den Stränden spazieren.
Die Entwicklung der alten Kulturen war sehr gut und mit dem Zeitalter der Völkerwanderung hat sich der Tanz in einigen Regionen verloren und nur im Raum Indien, Afrika, Naher und Mittlerer Osten gehalten. In Europa verlor sich der Tanz zur Gänze und erlebte erst im 19 Jahrhundert wieder einen Aufschwung. In Amerika hat mit der Weltausstellung und Litle Egypt 1823 dieser Tanz seinen Siegeszug angetreten.
Der Tanz betrifft alle Körperregionen und trainiert diese auch. Ein sehr wesentlicher Faktor ist die Spontaneität und die persönliche Fähigkeit die Musik umzusetzen. Im Schleier sehen wir heute die Weiblichkeit und etwas geheimnisvolles mit dem der Tanz betont werden kann.
Der Tanz ist mehr als nur reine Technik, der Tanz hat Ausdruck, Haltung und Ausstrahlung. Damit können auch die Tänzerinnen nicht nur das Publikum, sondern auch die Musiker in ihren Bann ziehen und sie zu Leistungen anspornen. Dieser Tanz soll Gefühle zulassen und Gefühle sichtbar machen. Er ist sinnlich, sexy und wie jede Tanzform auch erotisch, aber wir finden nicht allzu oft bei anderen Tänzen so sinnliche Bewegungen und nur in den südländischen Tänzen wie Flamenco oder Tango so sexy Posen. Gerade beim Bauchtanz sollte man diese einschätzen können und die erotisierenden Ausdrucksmittel wie Blicke, Lächeln, Gesten und Haltung der Arme und Hände dosieren und verteilen können.
Der Begriff Bauchtanz täuscht allerdings eine Sichtbare Beeindruckung vor, er ist ein Tanz mit dem ganzen Körper und der Oberbegriff für unheimlich viele Tänze, einschließlich der Folklore der arabischen Regionen dieser Erde
Der Bauchtanz oder orientalische Tanz hat seinen Ursprung in der heutigen Form mit Sicherheit im Reich der Pharaonen. Zunächst dürfte es ein Tanz der Priesterinnen in Form eines Gebetstanzes zur Gottesanbetung gewesen sein und in der Folge entwickelte sich ein Fruchtbarkeitstanz weiblicher Lebensfreude. Weitere Entwicklungen auf dem weltlichen Sektor dürften in die Richtung der Geburtsvorbereitungen gegangen sein.
Erst in späterer folge haben Zigeunerinnen den Tanz zum Broterwerb als einen der weiblichsten Tänze überhaupt öffentlich gemacht. Seinen Siegeszug um die Welt hat der Bauchtanz mit der Weltausstellung 1893 in Chicago genommen. Seit dieser Vorstellung steigt die Beliebtheit und nimmt auch die tänzerische Kunstform seine weitere Entwicklung ständig zu.
Geschichte des orientalischen Tanzes in Europa
Bauchtanz
Der französische Schriftsteller Emil Zola beschrieb 1880 den Tanz, den er in arabischen Ländern gesehen hatte aus der prüden Sichtweise der damaligen europäischen Kultur als Tanz bei dem augenscheinlich nur der Bauch bewegt wird. Zum Anderen gibt es in der Türkei den Gobek dance. Gobek heißt Bauch.
Auch die Übersetzung des Raks Sharki als Dance du ventre berücksichtigt nicht die vielen Bewegungen der Beine, des Beckens, der Arme, der Hände und des Kopfes aber das Werk ging prägend in die europäische Geschichte ein.
Ägyptischer Tanz
Die geschichtliche Entwicklung des Bauchtanzes dürfte zumindest nachweislich bis nach Ägypten reichen und der Bauchtanz ist dort auch heute noch als klassisch bekannt.
In der heutigen Form begegnet man in Ägypten nicht nur den Tänzerinnen in den Nachtclubs sondern auch den Frauen in den Familien, die aus dem normalen Leben heraus miteinander tanzen. Nicht selten gesellen sich auch die Männer dazu, die zwar ein wenig anders als die Frauen tanzen, aber mittanzen.
Der Raks Sharki oder Raps Sharqi als der Grundtanz und der volkstümliche Tanz der Raks Baladi.
In Persien nennt man den Tanz Raks Arabi oder Arabi dance, in Grichenland kiffe telli und in der Türkei Gobek dance oder rakkasse.
Die Geschichtsschreiber sehen den Ursprung des arabischen Tanzes in der Vermutung ein Fruchtbarkeitsritual entwickelt und verfeinert zu haben.
Diese Verfeinernde Entwicklung ging offenbar von Indien über den Orient bis zum Balkan.
1893 bei der Weltausstellung in Chikago tanzte Farida Mahzar, eine Syrerin unter dem Künstlernamen Little Egypt und brachte wieder zwiespaltig den Bauchtanz nach Amerika. Eine weitere Verbreitung passierte über die Musikfilme der Traumfabrik Hollywood.
Erst in den 60 - er Jahren kam der Bauchtanz aus den USA nach Deutschland und wurde eher als Sextanz gesehen. Der Tanz bekam in dieser Anfangszeit in Deutschland auch den Beinahmen “Getanzte Anmache”. Die Verbreitung in Deutschland geschah zum einen über die Frauen der amerikanischen Soldaten in Deutschland und zum Anderen über ein gesteigertes Interesse der deutschen Frauen.
Heute tanzen sicherlich 66.000 Frauen den orientalischen Tanz in Deutschland, allerdings ist der Trend abnehmend.