Stichwort „Bauchtanz für Männer“.
Auch wenn bei Bauchtänzerinnen häufig das Wort „Weiblichkeit“ fällt, hat so mancher Mann den Tanz mittlerweile für sich entdeckt. Bei Männern ist das derzeit noch eher ein folkloristischer Tanz, bei dem bestimmte Bewegungen selten, verändert oder nicht vorkommen. Beckenkippen, Hüftkreisen und co werden aber genauso ausgeführt und das ist auch ohne Probleme für jeden Mann Möglich.
Kurse für Männer sind allerdings noch eher die Ausnahme. Männer sind da noch sehr skeptisch, immerhin haben viele Angst, dass der Tanz nicht männlich genug ist, und sehen das eher als Unterhaltung oder sogar Belustigung an. Hier zeigt sich eine klare Gemeinsamkeit zum Konkurrenzdenken der Frauen, Männer sehen sich ja nicht für andere Männer, sondern für die Frauen nicht männlich genug. Zudem kommt, dass wir Männer im zentralen Mitteleuropa offensichtlich die ärgsten Tanzmuffeln am gesamten Erdball sind. Warum soll das ausgerechnet beim Bauchtanz anders sein?.
Eine Möglichkeit der Betrachtung, die allerdings nicht allen Frauen richtig erscheint: „Ich finde, das sieht sehr wohl männlich aus - und es ist durchaus auch sexy.“ Ist die Beschreibung einer in der Türkei verwurzelten Lehrerin für Bauchtanz.
Aus meiner Erfahrung habe ich schon einige Texte auf meiner Homepage, zum Thema ist tanzen weiblich oder männlich. Fazit bleibt immer WEDER - NOCH. Wenn sich ein Mann zum Bauchtanz entschließt und nach dem eigenen Gefühl tanzt, so wird er nie zu weiblich wirken, weil Männer dieses Verhalten bewusst antrainieren müssen. Vorwiegend als weiblich dominierte Bewegungen sind nicht immer „WEIBLICH“, zumal hier der regionale Zeitgeist eine wichtige Rolle spielt.
Abschließend möchte ich zusammenfassend sagen, Bauchtanzen kann Weiblichkeit vermitteln, wenn Frau das so sieht, ist aber durchaus für Männer weder „WEIBLICH“ noch nicht tanzbar, sonder schlichtweg auch schön. „Schön“ für den Tänzer etwas für sich zu tun (kennen wir ja von Aussagen der Frauen) ist aber trotzdem Bewegung und gut für den ganzen Körper, auch wenn „MANN“ nicht „FRAU“ ist und „schön“ auch für den Zuseher.
Zum Stichwort Männer tanzen und schwul
Es gibt zwischen Männer und Frauen eine Reihe kleinerer und größerer Unterschiede, aber der Größte, für mich ist die Tatsache, dass Männer, wenn sie in Richtung weiblich wirken als „SCHWUL“ erkannt und verrufen werden. Daraus kann auch eine Angst resultieren, lieber nicht zu tanzen, weil das ist was für Frauen.
Bei Frauen ist eine übermäßige Männlichkeitsdarstellung kein Problem in Richtung Lesben, weil man das Facettenspiel der Frauen offenbar leichter akzeptiert und sexistisch daraus sogar einen erotisch wirkenden Reiz macht.
Aus meiner Erfahrung mit „WIRKLICH“ homosexuellen Männern stimmt das mit dem zu weiblichen Verhalten auch nicht, da gerade diese Männer bemüht sind in der Öffentlichkeit nicht allzu auffällig zu sein. Damit entkräftet sich auch dieses Vorurteil relativ gut und es bleibt nur mehr der Rest, von denen man die Homosexualität sicher kennt.
Tanzen und Männer oder „Danke, ich tanze heute nicht!“
Dieser Satz zum Leidwesen vieler Frauen, es gib ja Zeiten da würden sie Männer lieber tanzen sehen, dürfte nach den psychologischen Untersuchungen wohl daher rühren, das es im Leben eine Kette von Ereignissen gibt. Im Beruf haben wir die Planung, nichts ist Zufall und im Privatleben übernehmen wir diese Planung, wieder nichts ist Zufall. Gefühle haben schon lange keinen Platz mehr in unserem Leben.
Tanzen ist Zufall, was meine Gefühle Heute machen hängt von Stimmung, Umwelt und noch vielem mehr ab. Das kann auch ein noch so kalter Geschäftsmann nicht planen. Alles nicht Vorhersehbare macht Angst und Angst ist ein Gefühl. Gefühle können wir nicht in dem Sinn steuern wie etwa heute will ich traurig sein. Daher machen Gefühle im Berufsleben Angst (nicht vorhersehbar). Angst ist wieder ein Gefühl und wir meiden es lieber.
Dieses „Danke, ich tanze heute nicht!“ ist eigentlich der Faktor, der die „WEIBLICHKEIT“ des (jedes) Tanzes begründet, aber mit zunehmender Emanzipation sind auch die Frauen am Vormarsch. Es wird sicher von der Bankerin zur Nichttänzerin kein allzu weiter Weg sein, den wir in absehbarer Zeit hinter uns haben werden.
Ein Versuch zur Zusammenfassung.
Es ist offensichtlich kein Problem des einzelnen Menschen (Mann wie Frau) sonder ein Problem unserer Gesellschaft, die, ein mit Leistungsdruck erfülltes Leben vorzieht. Wenn wir in diesem Zusammenhang den Arabern noch etwas nachmachen außer, nach außen hin den Tanz, dann könnte es die Lebensfreude auch an Dingen wie das Teilen von Begeisterung zur Musik sein.
Wer, in unserer Gesellschaft, hat schon Zeit Lieder von 20 Minuten und/oder mehr zu hören, die Ägypter haben zu Oum Kalthoum´s Gesang 50 Minuten die Arbeit in Kairo niedergelegt, wenn im Radio ihre Sendung kam, um sie nur zu hören.
Auch Tanz soll man in Ruhe genießen können, tanzen und zusehen. Derzeit sind Lieder der Konsumgesellschaft 4 Minuten maximal lang, geht es nicht noch schneller? Oder erkennt man dann das Lied nicht mehr?
Auch wenn bei Bauchtänzerinnen häufig das Wort „Weiblichkeit“ fällt, hat so mancher Mann den Tanz mittlerweile für sich entdeckt. Bei Männern ist das derzeit noch eher ein folkloristischer Tanz, bei dem bestimmte Bewegungen selten, verändert oder nicht vorkommen. Beckenkippen, Hüftkreisen und co werden aber genauso ausgeführt und das ist auch ohne Probleme für jeden Mann Möglich.
Kurse für Männer sind allerdings noch eher die Ausnahme. Männer sind da noch sehr skeptisch, immerhin haben viele Angst, dass der Tanz nicht männlich genug ist, und sehen das eher als Unterhaltung oder sogar Belustigung an. Hier zeigt sich eine klare Gemeinsamkeit zum Konkurrenzdenken der Frauen, Männer sehen sich ja nicht für andere Männer, sondern für die Frauen nicht männlich genug. Zudem kommt, dass wir Männer im zentralen Mitteleuropa offensichtlich die ärgsten Tanzmuffeln am gesamten Erdball sind. Warum soll das ausgerechnet beim Bauchtanz anders sein?.
Eine Möglichkeit der Betrachtung, die allerdings nicht allen Frauen richtig erscheint: „Ich finde, das sieht sehr wohl männlich aus - und es ist durchaus auch sexy.“ Ist die Beschreibung einer in der Türkei verwurzelten Lehrerin für Bauchtanz.
Aus meiner Erfahrung habe ich schon einige Texte auf meiner Homepage, zum Thema ist tanzen weiblich oder männlich. Fazit bleibt immer WEDER - NOCH. Wenn sich ein Mann zum Bauchtanz entschließt und nach dem eigenen Gefühl tanzt, so wird er nie zu weiblich wirken, weil Männer dieses Verhalten bewusst antrainieren müssen. Vorwiegend als weiblich dominierte Bewegungen sind nicht immer „WEIBLICH“, zumal hier der regionale Zeitgeist eine wichtige Rolle spielt.
Abschließend möchte ich zusammenfassend sagen, Bauchtanzen kann Weiblichkeit vermitteln, wenn Frau das so sieht, ist aber durchaus für Männer weder „WEIBLICH“ noch nicht tanzbar, sonder schlichtweg auch schön. „Schön“ für den Tänzer etwas für sich zu tun (kennen wir ja von Aussagen der Frauen) ist aber trotzdem Bewegung und gut für den ganzen Körper, auch wenn „MANN“ nicht „FRAU“ ist und „schön“ auch für den Zuseher.
Zum Stichwort Männer tanzen und schwul
Es gibt zwischen Männer und Frauen eine Reihe kleinerer und größerer Unterschiede, aber der Größte, für mich ist die Tatsache, dass Männer, wenn sie in Richtung weiblich wirken als „SCHWUL“ erkannt und verrufen werden. Daraus kann auch eine Angst resultieren, lieber nicht zu tanzen, weil das ist was für Frauen.
Bei Frauen ist eine übermäßige Männlichkeitsdarstellung kein Problem in Richtung Lesben, weil man das Facettenspiel der Frauen offenbar leichter akzeptiert und sexistisch daraus sogar einen erotisch wirkenden Reiz macht.
Aus meiner Erfahrung mit „WIRKLICH“ homosexuellen Männern stimmt das mit dem zu weiblichen Verhalten auch nicht, da gerade diese Männer bemüht sind in der Öffentlichkeit nicht allzu auffällig zu sein. Damit entkräftet sich auch dieses Vorurteil relativ gut und es bleibt nur mehr der Rest, von denen man die Homosexualität sicher kennt.
Tanzen und Männer oder „Danke, ich tanze heute nicht!“
Dieser Satz zum Leidwesen vieler Frauen, es gib ja Zeiten da würden sie Männer lieber tanzen sehen, dürfte nach den psychologischen Untersuchungen wohl daher rühren, das es im Leben eine Kette von Ereignissen gibt. Im Beruf haben wir die Planung, nichts ist Zufall und im Privatleben übernehmen wir diese Planung, wieder nichts ist Zufall. Gefühle haben schon lange keinen Platz mehr in unserem Leben.
Tanzen ist Zufall, was meine Gefühle Heute machen hängt von Stimmung, Umwelt und noch vielem mehr ab. Das kann auch ein noch so kalter Geschäftsmann nicht planen. Alles nicht Vorhersehbare macht Angst und Angst ist ein Gefühl. Gefühle können wir nicht in dem Sinn steuern wie etwa heute will ich traurig sein. Daher machen Gefühle im Berufsleben Angst (nicht vorhersehbar). Angst ist wieder ein Gefühl und wir meiden es lieber.
Dieses „Danke, ich tanze heute nicht!“ ist eigentlich der Faktor, der die „WEIBLICHKEIT“ des (jedes) Tanzes begründet, aber mit zunehmender Emanzipation sind auch die Frauen am Vormarsch. Es wird sicher von der Bankerin zur Nichttänzerin kein allzu weiter Weg sein, den wir in absehbarer Zeit hinter uns haben werden.
Ein Versuch zur Zusammenfassung.
Es ist offensichtlich kein Problem des einzelnen Menschen (Mann wie Frau) sonder ein Problem unserer Gesellschaft, die, ein mit Leistungsdruck erfülltes Leben vorzieht. Wenn wir in diesem Zusammenhang den Arabern noch etwas nachmachen außer, nach außen hin den Tanz, dann könnte es die Lebensfreude auch an Dingen wie das Teilen von Begeisterung zur Musik sein.
Wer, in unserer Gesellschaft, hat schon Zeit Lieder von 20 Minuten und/oder mehr zu hören, die Ägypter haben zu Oum Kalthoum´s Gesang 50 Minuten die Arbeit in Kairo niedergelegt, wenn im Radio ihre Sendung kam, um sie nur zu hören.
Auch Tanz soll man in Ruhe genießen können, tanzen und zusehen. Derzeit sind Lieder der Konsumgesellschaft 4 Minuten maximal lang, geht es nicht noch schneller? Oder erkennt man dann das Lied nicht mehr?