Gestures sind Bewegungen, die nicht unmittelbar tanzen sind. Sie stellen eine Art Verbindung von Rhythmus (Ton) und Tanzen (Bewegung) dar. Man könnte sagen es ist eine getanzte Form der Bodypercussion. Im türkischen Tanzstil sind diese Gestures eingebürgert.
Gestures akzentuieren den Takt und werden auf „1“ oder auf „3“ ausgeführt. Den Rest „5“, „7“, „8“ werden keine Bewegungen ausgeführt, sondern nur auf das nächste „1“ gewartet.
Die einfachste Form der Gestures ist das Reiben der Hände wie etwa beim Waschen der Wäsche oder mit den Händen kleine Kreise neben dem Körper machen, die das Mahlen von Getreide oder Kaffee zeigen sollen. Damit lassen die Türken die alltäglichen Arbeiten in den Tanz einfließen.
Im Vergleich zum Ägyptischen Stil erzählen die Ägypter ihren Alltag mit ganzen Tänzen, dem Löffeltanz (Fischer), dem Krugtanz (Wasser holen) oder ähnliches.
Die Gestures teilen wir in zwei große Gruppen ein:
Die Cuts Ein Cut ist ein leichter Schlag mit der Handkante auf den Arm oder den Körper und folgend ein ziehen der Handkante über den Körperteil.
Die Punches Ein Punch ist ein leichter Schlag mit der Faust an den Körper, das Becken, ein Bein oder mit beiden Fäusten vor dem Körper zusammen.
Kniepunch Aus dem Tanz stellt sich die Tänzerin seitlich in den Knien gebeugt mit einem Bein weiter vor seitlich zum Publikum.
Auf „1“ schlägt sie mit der äußeren Faust von oben kommen auf ihr Knie und auf „3“ mit der inneren Faust von oben kommend auf ihren Oberschenkel, jeweils mit der Faust weiter am Oberschenkel vorbei nach unten.
Nun erstarrt sie bis zum Taktende.
Faustpunch Aus dem Tanz stellt sich die Tänzerin seitlich in den Knien gebeugt mit einem Bein weiter vor seitlich zum Publikum.
Auf „1“ schwingt sie mit beiden Fäusten mit den Daumen nach unten und mit gestreckten Armen auf halber Brusthöhe vor den Körper, zusammen und tippt die Fäuste auf „3“ zusammen.
Wieder erstarrt sie bis zum Taktende.
Hüftpunch In der Seitenstellung stellt sich die Tänzerin seitlich in den Knien gebeugt mit einem Bein weiter vor auf.
Auf „1“ schlägt sie leicht mit der äußeren Faust von der Seite kommen auf ihre Hüfte, die sie mit diesem Punch zur Seite kickt. Mit dem zweiten Punch auf „3“ schiebt sie die Hüfte seitlich heraus noch ein Stück über den Kick hinaus.
Wieder erstarrt sie bis zum Taktende.
Diese Bewegung sieht recht gut aus, wenn man sie einmal von links nach recht und einmal umgekehrt ausführt.
Cut am Body Mit beiden Händen gleichzeitig mit den Handkanten den ganzen Takt („1“, „3“, „5“ als ¼ Note und „7“, „8“ als 1/8 Note), also 5 mal von unten nach oben auf den Bauch Tippen.
Bei einem 9/8 – Takt (Mastika, Romany oder Karshilama) muss der „8“ beim Zählen noch die „9“ auch als 1/8 Note hinzugefügt werden.
Beckencut ziehen
Aus dem Tanz heraus mit einer Handkante am Unterbauch von der gegenüberliegenden Seite kommend anlegen und mit dem Becken gemeinsam auf die Seite ziehen, von der die Hand kommt. Dabei wird die Etappe „1“ und „3“ auf zwei Teile gezogen aber das Becken auf einmal geschoben. „5“ und „7/8“ *) bleibt eine Wartepose.
Schulter – Kinn - Punch (meist Schlusspose)
Aus dem Tanz mit einer Hand mit den Ballen des Handgelenkes an die gegenüberliegende Schulter tippen. Die Schulter strecken wir leicht vor sowie nach unten und der Arm dieser Schulter ist gestreckt nach vor gerichtet.
Anschließend tippen wir mit den Ballen des Handgelenkes an das Kinn.
Abschließend führen wir bis zum Taktende Kopfgleiten aus. Das können wir auf „5“ als Pause oder 1mal und auf „7/8“ als 1/8 Note je 1 mal machen oder auf „5“ als ¼ Note und „7“ und „8“ als 1/8 Note je ein mal ausführen.
Bei einem 9/8 – Takt (Mastika, Romany oder Karshilama) muss der „8“ beim Zählen noch die „9“ auch als 1/8 Note hinzugefügt werden.
Danke für Euren Besuch * Peter Seiser / Dance Habibi - Seiser Dance
Gestures akzentuieren den Takt und werden auf „1“ oder auf „3“ ausgeführt. Den Rest „5“, „7“, „8“ werden keine Bewegungen ausgeführt, sondern nur auf das nächste „1“ gewartet.
Die einfachste Form der Gestures ist das Reiben der Hände wie etwa beim Waschen der Wäsche oder mit den Händen kleine Kreise neben dem Körper machen, die das Mahlen von Getreide oder Kaffee zeigen sollen. Damit lassen die Türken die alltäglichen Arbeiten in den Tanz einfließen.
Im Vergleich zum Ägyptischen Stil erzählen die Ägypter ihren Alltag mit ganzen Tänzen, dem Löffeltanz (Fischer), dem Krugtanz (Wasser holen) oder ähnliches.
Die Gestures teilen wir in zwei große Gruppen ein:
Die Cuts Ein Cut ist ein leichter Schlag mit der Handkante auf den Arm oder den Körper und folgend ein ziehen der Handkante über den Körperteil.
Die Punches Ein Punch ist ein leichter Schlag mit der Faust an den Körper, das Becken, ein Bein oder mit beiden Fäusten vor dem Körper zusammen.
Kniepunch Aus dem Tanz stellt sich die Tänzerin seitlich in den Knien gebeugt mit einem Bein weiter vor seitlich zum Publikum.
Auf „1“ schlägt sie mit der äußeren Faust von oben kommen auf ihr Knie und auf „3“ mit der inneren Faust von oben kommend auf ihren Oberschenkel, jeweils mit der Faust weiter am Oberschenkel vorbei nach unten.
Nun erstarrt sie bis zum Taktende.
Faustpunch Aus dem Tanz stellt sich die Tänzerin seitlich in den Knien gebeugt mit einem Bein weiter vor seitlich zum Publikum.
Auf „1“ schwingt sie mit beiden Fäusten mit den Daumen nach unten und mit gestreckten Armen auf halber Brusthöhe vor den Körper, zusammen und tippt die Fäuste auf „3“ zusammen.
Wieder erstarrt sie bis zum Taktende.
Hüftpunch In der Seitenstellung stellt sich die Tänzerin seitlich in den Knien gebeugt mit einem Bein weiter vor auf.
Auf „1“ schlägt sie leicht mit der äußeren Faust von der Seite kommen auf ihre Hüfte, die sie mit diesem Punch zur Seite kickt. Mit dem zweiten Punch auf „3“ schiebt sie die Hüfte seitlich heraus noch ein Stück über den Kick hinaus.
Wieder erstarrt sie bis zum Taktende.
Diese Bewegung sieht recht gut aus, wenn man sie einmal von links nach recht und einmal umgekehrt ausführt.
Cut am Body Mit beiden Händen gleichzeitig mit den Handkanten den ganzen Takt („1“, „3“, „5“ als ¼ Note und „7“, „8“ als 1/8 Note), also 5 mal von unten nach oben auf den Bauch Tippen.
Bei einem 9/8 – Takt (Mastika, Romany oder Karshilama) muss der „8“ beim Zählen noch die „9“ auch als 1/8 Note hinzugefügt werden.
Beckencut ziehen
Aus dem Tanz heraus mit einer Handkante am Unterbauch von der gegenüberliegenden Seite kommend anlegen und mit dem Becken gemeinsam auf die Seite ziehen, von der die Hand kommt. Dabei wird die Etappe „1“ und „3“ auf zwei Teile gezogen aber das Becken auf einmal geschoben. „5“ und „7/8“ *) bleibt eine Wartepose.
Schulter – Kinn - Punch (meist Schlusspose)
Aus dem Tanz mit einer Hand mit den Ballen des Handgelenkes an die gegenüberliegende Schulter tippen. Die Schulter strecken wir leicht vor sowie nach unten und der Arm dieser Schulter ist gestreckt nach vor gerichtet.
Anschließend tippen wir mit den Ballen des Handgelenkes an das Kinn.
Abschließend führen wir bis zum Taktende Kopfgleiten aus. Das können wir auf „5“ als Pause oder 1mal und auf „7/8“ als 1/8 Note je 1 mal machen oder auf „5“ als ¼ Note und „7“ und „8“ als 1/8 Note je ein mal ausführen.
Bei einem 9/8 – Takt (Mastika, Romany oder Karshilama) muss der „8“ beim Zählen noch die „9“ auch als 1/8 Note hinzugefügt werden.
Danke für Euren Besuch * Peter Seiser / Dance Habibi - Seiser Dance