Der Bauchtanz macht nicht nur fit und eine gute Figur, angeblich kann Bauchtanz sogar bestehende Leiden, vornehmlich der Haltungsstörungen lindern. Mit ein Grund, warum, wenn auch langsam, immer mehr Männer, den, aus früheren Zeiten als Fruchtbarkeitstanz bekannten Sport(-tanz) betreiben.
Bauchtanzen tut einfach mal nur gut. Man lernt und bekommt damit automatisch eine stolzere Haltung, ein anderes, persönlicheres Körper- und Haltungsbewusstsein und damit auch mehr Selbstsicherheit sowie mehr Selbstvertrauen.
Zum Stichwort „Weiblichkeit“.
Ein Zitat einer Frau, die folgendes geortet hat: „Durch das steigende Engagement im Berufsleben sind viele Frauen in ihrer Erscheinung stark männlich geworden. Sie reden wie Männer, arbeiten und kleiden sich so ähnlich wie möglich.“
Daraus ergibt sich für viele Frauen, sie würden ihre Weiblichkeit gerne zurückhaben wollen – „und sie wollen diese „Weiblichkeit“ speziell im Bauchtanz wieder finden“. Mit den folgenden Betrachtungen versuche ich diese Vorstellung ein wenig zu analysieren und zu ordnen.
Das Besondere am Bauchtanz (Baladi = vom Volk) ist, dass man sich erdet. Darunter versteht man mit beiden Beinen (Füßen) fest am Boden stehen. Gerade das stellt wieder eine Anforderung aus der männlichen Berufswelt dar und bringt nicht so sehr die gewünschte „Weiblichkeit“. Das Gegenstück zum Baladi, der Sharki ist ein vornehmerer Tanz, eher auf den Zehenspitzen. Er ähnelt sehr stark dem Balett und damit sind wir nicht wirklich im weiblichen Bereich, da Balett noch zu keiner Zeit als nicht für Männer geeignet dargestellt wurde.
Es sagen viele Schülerinnen: „Ich lerne das nur für mich und setze mich intensiv mit meinem Körper auseinander“.
Auch damit kann ich nicht die wieder zu gewinnende „Weiblichkeit“ sehen oder finden, denn ein Solotanz ist für eine/n Tänzer/in zum Bewegen und für die Anderen zum betrachten. Also muss ich mich betrachten lassen?
Dazu gibt es, nur für Frauen aktuell, immer noch mehr Menschen, die das falsch verstehen – und speziell Männer, die damit Haremsfantasien von vielen Frauen verbinden. Nun damit kommen wir vom „SEXOBJEKT“ nicht weg, das stellt aber nur für eine bestimmte Frauengruppe den Inbegriff der wahren „Weiblichkeit“ dar. Eine Betrachtung, wie sie zum arabischen Tanz gehört erscheint mir für uns Europäer ohnedies schwierig zu sein, näheres im nächsten Abschnitt.
Bauchtanzen tut einfach mal nur gut. Man lernt und bekommt damit automatisch eine stolzere Haltung, ein anderes, persönlicheres Körper- und Haltungsbewusstsein und damit auch mehr Selbstsicherheit sowie mehr Selbstvertrauen.
Zum Stichwort „Weiblichkeit“.
Ein Zitat einer Frau, die folgendes geortet hat: „Durch das steigende Engagement im Berufsleben sind viele Frauen in ihrer Erscheinung stark männlich geworden. Sie reden wie Männer, arbeiten und kleiden sich so ähnlich wie möglich.“
Daraus ergibt sich für viele Frauen, sie würden ihre Weiblichkeit gerne zurückhaben wollen – „und sie wollen diese „Weiblichkeit“ speziell im Bauchtanz wieder finden“. Mit den folgenden Betrachtungen versuche ich diese Vorstellung ein wenig zu analysieren und zu ordnen.
Das Besondere am Bauchtanz (Baladi = vom Volk) ist, dass man sich erdet. Darunter versteht man mit beiden Beinen (Füßen) fest am Boden stehen. Gerade das stellt wieder eine Anforderung aus der männlichen Berufswelt dar und bringt nicht so sehr die gewünschte „Weiblichkeit“. Das Gegenstück zum Baladi, der Sharki ist ein vornehmerer Tanz, eher auf den Zehenspitzen. Er ähnelt sehr stark dem Balett und damit sind wir nicht wirklich im weiblichen Bereich, da Balett noch zu keiner Zeit als nicht für Männer geeignet dargestellt wurde.
Es sagen viele Schülerinnen: „Ich lerne das nur für mich und setze mich intensiv mit meinem Körper auseinander“.
Auch damit kann ich nicht die wieder zu gewinnende „Weiblichkeit“ sehen oder finden, denn ein Solotanz ist für eine/n Tänzer/in zum Bewegen und für die Anderen zum betrachten. Also muss ich mich betrachten lassen?
Dazu gibt es, nur für Frauen aktuell, immer noch mehr Menschen, die das falsch verstehen – und speziell Männer, die damit Haremsfantasien von vielen Frauen verbinden. Nun damit kommen wir vom „SEXOBJEKT“ nicht weg, das stellt aber nur für eine bestimmte Frauengruppe den Inbegriff der wahren „Weiblichkeit“ dar. Eine Betrachtung, wie sie zum arabischen Tanz gehört erscheint mir für uns Europäer ohnedies schwierig zu sein, näheres im nächsten Abschnitt.